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»Der Herr Sebastian Glasl hat mich grad’ angerufen und mir von Ihnen erzählt. Und auch, dass Sie den Wagen von meinem Freund, Ihrem Onkel Ottfried Bernrieder, haben.«

»Ex-Onkel. Er ist ja mittlerweile ein bisschen tot.«

Grunzen in der Leitung, dann sagte Brunner: »Herr Auer. Ich habe keine Zeit für Späße. Können wir uns irgendwo in der Stadt treffen? Sie haben von meinem Problem gehört und sind willens, tätig zu werden, ja?«

Wer, um Gottes willen, redete heutzutage noch so? »Willens, tätig zu werden.«

»Das weiß ich noch nicht. Lassen Sie uns reden. Wo?«

»Kennen Sie den Stockhammer? Die Wirtschaft am Max-Josefs-Platz?«

»Mhm.«

»Gut, dort bin ich in einer Viertelstunde. Drinnen, in der Stube, am hintersten Tisch links in der Ecke, wenn der frei ist. Wie sehen Sie aus?«

Auer blinzelte sich im Rückspiegel an. Wie ein Gott, dachte er. Aber er sagte: »Ich bin 1,80, habe 83 Kilo, braunes, mittellanges Haar. Schauen Sie im Fernsehen diese Serie ›Die Toten von Salzburg‹?«

Brunner schnaufte: »Was soll das?«

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