Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
10 страница из 190
Er trug über seinen dunkelblauen Jeans ein offenes Hemd und eine beige Popeline Jacke. Rentnerjacken nannte Brock sie insgeheim.
„Was haben wir?“, fragte er mit rauer Stimme.
„Kommen Sie hoch, ich zeige es Ihnen. Sie werden es nicht glauben.“
Der Hauptkommissar nahm einen Schluck aus dem Kaffeebecher. Das Getränk war lauwarm und besaß einen leichten Geschmack von Spülwasser. Angewidert verzog er das Gesicht. Er legte Wert auf einen guten Kaffee zum Frühstück. In seiner Abteilung hatte er auf eigene Kosten einen teuren Kaffeeautomaten angeschafft. Doch erst als er auch den Kaffee dazu besorgte, schmeckte er, wie er ihn mochte.
Sie identifizierten sich bei dem uniformierten Polizisten, der den Eingang bewachte. Er trug ihre Namen sorgfältig auf einer Liste ein.
Brock warf einen Blick auf die Liste. „Erstaunlich, dass unser Doktor schon anwesend ist. Normalerweise kommt er doch als Letzter.“
Spengler beugte sich zu ihm herüber und raunte: „Er kommt direkt vom Fischmarkt. Hat wohl mit seinen Freunden durchgemacht. Stellen Sie ihm keine Fragen. Er ist ziemlich angesäuert.“