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Spengler nickte und griff zu seinem Handy, während sie wieder zur Villa gingen.

Elisabeth Holler war nicht zu sehen.

„Suchen Sie Frau Holler und reden Sie mit ihr“, ordnete Brock an. „Ich möchte nicht, dass sie stört, wenn ich mit Daniel rede.“

Brock ging die Treppe hinauf. Diesmal war keine laute Musik aus dem Zimmer zu hören. Er klopfte kurz und trat ein, ohne auf eine Einladung zu warten.

Daniel hockte vor seinen Monitoren inmitten seiner Techniksammlung. Auf seinen Ohren saßen wuchtige Kopfhörer.

Brock zog ihren Stecker aus einem der Computer, und Daniel fuhr erschrocken herum. „Sie schon wieder!“

Brock zog einen Stuhl heran und setzte sich neben den jungen Mann.

„Wir müssen noch einmal reden. Diesmal ist es jedoch sehr viel ernster. Du hast den indischen Dolch deines Vaters geklaut. Damit wurde dein Bruder umgebracht.“

Daniel begann zu schluchzen. „Das ist alles meine Schuld! Hätte ich diesen blöden Dolch nicht in die Elbklause gebracht, würde Markus noch leben.“

Brock legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. „Das stimmt nicht. Es war ein Zufall, dass die Gangster deinen Bruder ausgerechnet mit dieser Waffe ermordeten. Es hätte auch irgendetwas anderes sein können. Sie haben diesen Dolch nur genommen, weil er gerade dort lag. Du hättest dieses Ding zwar nicht stehlen dürfen, aber du bist nicht schuld an seinem Tod. Dass du den Dolch zurückgebracht hast, hat uns sogar geholfen, denn damit konnten wir die Mordwaffe identifizieren.“

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