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„Wir haben durchaus Verdächtige“, entgegnete Brock. „Leider fehlt es an den nötigen Beweisen.“

PPK schien interessiert und setzte sich. „Lassen Sie hören!“

Jeder trug vor, was es bisher an Erkenntnissen gab, und Frau Hauptkommissarin gab sich beeindruckt.

Ein strafender Blick traf Brock. „Davon hast du mir nicht mal die Hälfte erzählt, Conny. Wenn ich die Einzelheiten gewusst hätte, wären meine Vorgesetzten wesentlich zufriedener gewesen.“

Brock ging nicht auf die Kurzform seines Vornamens ein, die er ungern hörte, doch Birgit Kollmann war wohl nicht mehr dazu zu bewegen, diese Unart zu ändern.

„Ich habe dir nur erzählt, was wir sicher wissen, und wollte dich nicht mit unseren Spekulationen konfrontieren.“

„Ich hatte gerade den Eindruck, dass es sich um mehr als Spekulationen handelt. Für mich steht fest, dass Markus Holler umgebracht wurde, weil er Kokain im Wert von einigen Millionen vernichtet hat, das von seinen eigenen Angestellten ins Land geschmuggelt worden war. Wahrscheinlich waren diese russischen Gangster seine Mörder, die ihn deswegen in der Elbphilharmonie zur Schau stellten, weil er von dort auf die Elbe blickte, wo wiederum im letzten Jahr eine kleinere Lieferung in den Fluss geworfen wurde, und zwar von seinem Cousin Tim Holler. Entweder weil Markus ihm das befohlen hatte oder weil er die Polizei fürchtete, die nach dem gerade erfolgten Unfall unweigerlich an Bord kommen würde. Habe ich das so weit richtig verstanden?“

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