Читать книгу Elbkiller: 7 Hamburg Krimis онлайн
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„Sind das Golfschuhe?“, fragte Brock verwundert.
Fischer sah an sich hinunter und grinste. „Wenn ich mit diesem Patienten fertig bin, fahre ich auf den Golfplatz. Das ist der Ersatz für den halben Sonntag, den ich gestern in Ihrer Gesellschaft verbracht habe. Außerdem ist am Montag nicht viel auf dem Platz los. Ich stehe mit meinem Spiel noch am Anfang, und es ist frustrierend, wenn man ständig von Golfern überholt wird, die einem mitleidig zulächeln.“
Brock nickte verständnisvoll und wandte rasch den Blick ab, als Fischer irgendetwas Glitschiges aus dem Körper hob und auf eine Waage legte.
„Können Sie mir schon etwas Hilfreiches über den Toten sagen?“
„Ich habe mir als Erstes das Hämatom angesehen. Er ist von dem berühmten stumpfen Gegenstand getroffen worden. Ich bin allerdings sicher, dass es sich um eine Art Rohr von etwa fünf Zentimeter Durchmesser gehandelt hat. Der Hieb damit war kräftig, aber nicht tödlich. Immerhin hat er gereicht, eine tiefe Wunde zu verursachen und den Mann für einige Zeit ins Reich der Träume zu schicken. Ich habe allerdings festgestellt, dass dieser Hieb eine ganze Weile vor der Stichwunde stattfand.“