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»Na, vielleicht fällt dir ja noch was ein. Ich freu mich jedenfalls auf heute Abend. Sehr sogar. Bis dann.«

Sie hatte aufgelegt. Ben seufzte und ging endlich zum Schuppen, um das Board zu holen. Er musste jetzt erst mal den Unterricht zu Ende bringen und am Nachmittag den Verleih von Surfbrettern und Kiteequipment organisieren. Dann konnte er sich auf den Abend freuen. Er konnte es kaum noch erwarten, sie wieder bei sich zu haben. Er würde sich für sie etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Er würde sie überraschen. Ben lächelte. Damit würde sie nie und nimmer rechnen.

Felix stand in seinem begehbaren Kleiderschrank und wählte schlecht gelaunt die Klamotten aus, die er auf dieser elenden Vietnamreise brauchte. Bei dem Gedanken an den stundenlangen Flug wurde er so wütend, dass er die Kleiderstange aus den Angeln riss und sie auf den Boden schleuderte. Designeranzüge im Wert eines Sportwagens lagen auf der Erde. Sollte sich doch die Haushälterin um den Scheiß kümmern! Sein Handy klingelte. Fluchend lief er ins Wohnzimmer. Er griff nach dem Telefon und sah auf das Display. Eddy! Felix nahm das Handy mit an die Hausbar. Noch eine schlechte Nachricht würde er ohne doppelten Scotch nicht ertragen. »Was ist jetzt schon wieder los?«, schnauzte er in den Hörer. Nebenbei schenkte er sich das Glas voll.

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