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Thomas hob den Zeigefinger und deutete damit auf seinen Blinker, der nach wie vor eingeschaltet war und seine weithin sichtbaren Blitzsignale aussandte. Dann deutete er auf die Ankerleine und schwamm auf sie zu. Aha – das war klasse und das war absolut richtig gedacht, angesichts dieser eingeschränkten Sicht war es auch das einzig sinnvolle: Thomas befestigte den Blinker an der Ankerleine. Es wäre ihnen also nun dank der regelmäßigen, strahlend hellen Blitze ein Leichtes, ihre Auftauchstelle wiederzufinden, selbst wenn die Sicht noch so bescheiden wäre. Horst nickte anerkennend. Erfahrung hatte Thomas, und zwar nicht zu knapp! Eine solche Umsicht zeichnete einen guten Taucher aus und trennte auch in dieser Hinsicht die Spreu vom Weizen: Donnerwetter – wieder etwas gelernt!

Thomas hatte den Blinker mit zwei, drei raschen Handbewegungen an der Leine festgemacht und warf einen prüfenden Blick auf seinen Tauchcomputer. An der linken Hand spreizte er darauf Daumen, Zeige- und Mittelfinger ab: drei Minuten waren also schon vergangen. Horst signalisierte »verstanden«. Viel Zeit blieb also nicht mehr, um die »Jura« zu inspizieren. Wo war das Wrack denn überhaupt? Suchend schaute er sich um, langsam den Lichtkegel seiner Lampe verfolgend, der einen fast aussichts­losen Kampf mit der sie umgebenden gnadenlosen Dunkelheit auszufechten schien. Thomas gab ihm ein Zeichen und winkte mit dem Lichtstrahl seiner Lampe (Das war die ganz eindeutig wesentlich stärkere! Schon wieder also an der falschen Stelle gespart!) nach rechts vorne.

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