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Beine drehen

Bei dieser klassischen Übung aus dem yīnyáng chuí (陰楊錘) werden die gesamten Beine von unten bis zur Hüfte gedreht. Man kann diese Übung auch mit den Armen und Händen ausführen, aber hier geht vorwiegend um die Beine.


Abb. 65


Abb. 66

Beine werfen

Bei dieser ebenfalls sehr einfachen Übung zieht man die Beine eng an den Oberkörper, bis sich das Knie in Brusthöhe befindet. Dann »wirft« man das Bein Richtung Boden weg. Das ganze geschieht ohne Spannung. Das Bein soll den Boden nicht berühren. Gleichzeitig neigt man den Oberkörper nach hinten. Die ganze Bewegung ähnelt ein wenig jener der Antriebsachse einer Dampflok.


Abb. 67


Abb. 68

Die große Welle

Wie der Name verrät, handelt es sich bei der »großen Welle«. (dàbō 大波) um eine Wellenbewegung. Diese Bewegung findet sich so oder ähnlich nicht nur in einigen Kampfschulen (z. B. im zuì(jiǔ)quán), sondern ist auch aus dem klassischen und modernen Tanz bekannt. Einzelne Details mögen verschieden sein, aber nicht der Sinn der Übung. Auch beim Ballett geht es darum, harmonische Bewegungen zu schaffen und eine weiche, flexible Kraft für den Tanz und seine anspruchsvolle Choreographie zu erreichen. In den Schulen von Rudolf von Laban16 und Rudolf Bode17 wurde besonders viel Wert auf diese Übung gelegt, bei der man ein Gespür für den Körper und dessen Schwerpunkt erhalten oder entwickeln soll.

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