Читать книгу Tamlin – Gefangener der Feenkönigin онлайн
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Der Vogel saß auf einem Weidenzweig. Janet ging auf die Weide so nah wie sie konnte und griff nach oben, aber der Vogel saß zu hoch. Sie schaffte es gerade noch die Spitze ihres flauschigen Schwanz zu berühren.
«Sind Sie ein Paradiesvogel?» Janet scherzte.
«Ein Regenbogenvogel!» sagte eine Stimme hinter ihr. «Im Wald beginnt das Reich von Medea Shai. Es gibt hier viele Regenbogenvögel, aber die schwarzen Vögel gibt e shier auch.
Wer hat das gesagt? Janet blickte nervös über ihre Schulter. Niemand. Sie sah sich um. Rund um Wiesen und Felder waren seltene Bäume mit Stämmen so dünn, dass für sie und das Kind nicht zu verstecken konnte.
Janet sah in den Himmel. Helle Sonnenstrahlen schaden den Augen. Aber in den Gewässern des Baches, blitzte jeden Kieselstein auf dem Boden. Janet dachte, dass die Steine im Wasser, auch eine Regenbogenfarbe genommen haben und sind nun voll der sieben Farben: blau, grün, gelb, orange, rot, rosa, blau. Das würde sie alle sammeln. Nun, wenn sie nicht verlieren ihre helle Färbung, wenn sie sie von dem Wasser herausgezogen. Immerhin kann es nur ein Trick des Lichts sein. Janet hatte nasse Füße und der Saum ihres Kleides war auch nass. Aber es war ihr bestes Kleid – Smaragdengrün, gewebt mit goldenen Blumen und Perlen. Sie zog es nur an, weil heute in die Burg wichtige Gäste kommen. Zum ersten Mal seit vielen Jahren!