Читать книгу Tamlin – Gefangener der Feenkönigin онлайн
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Bevor Janet den Spiegel berühren konnte, haben die Rosenspitzen sie gestochen. Das Blut an den Fingern war echt, und der Schmerz war auch echt. Also alles ist kein Traum!
Ein Ritter kam plötzlich zum Spiegel von jener Seite. Er sah Janet direkt an. Das Mädchen schauderte. Er hatte solche Augen! Als ob die grünen Wasserwirbel, in denen man sinken konnte. Das Gesicht wurde durch das Visier geschlossen, und der Helm selbst wurde in der Form eines gehörnten Kopfes des Drachen hergestellt. Sicher ist dieser Ritter kein Mann. Aber warum hat er dann auf der Seite der Menschen gekämpft?
«Wer bist du?» Sie versuchte, eine Frage laut zu sagen, aber ihre Stimme war im Lärm, der von jener Seite des Spiegels kam, gesunken. Das Feuer verzehrte die Körper der Besiegten. Und der Ritter, als ob er aus diesem Feuer freigelassen war, wollte Janet seine Hand reichen. Seine Handschuhe berührte sie fast, aber die Rosen ließen ihn nicht. Und hinter dem Spiegel stand bereits eine Mauer des Feuers.
«Willst du mich in der Wirklichkeit sehen, und nicht in einem Traum?» Die Stimme des Ritters war gedämpft. Sie klang aus dem Visier, und es schien, dass sie dem Drachen gehörte, der auf seinem Helm dargestellt wurde, und nicht ihm selbst.