Читать книгу Tamlin – Gefangener der Feenkönigin онлайн
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Janet ging zu den Freundinnen, aber das Gefühl, dass sie jemandes Kopf in ihren Händen hält, nur intensiviert. Nissa zwang sie, mit allen zu spielen. Janet wurde schnell verschmutzt und müde. Was für ein Spiel ist es, einen Ball von Hand zur Hand zu werfen? Aber die Mädchen lachten fröhlich und fangen das Spiel wieder an. Sie mochten diesen Spaß als die jungen Männer die Speere und Schwerter.
Janet erinnerte sich an die Spiegelschilde der boesen Geister, die sie in einem Traum gesehen hatte. Was für ein Traum war es! Sie hat bisher Angst, sich daran zu erinnern. Wahrscheinlich träumte sie von allem wegen der Plauderei von Nissa und sogar wegen der Geschichten von zwei Reisenden, die vor nicht allzu langer Zeit im Schloss gastierten. Zum Abendessen erzählten sie ueber die seltsamen Waldkreaturen, die sie auf dem Weg trafen. Immerhin könnten sie ausdenken, um die Gäste zu unterhalten. Aber wie der Vater murmelte und hörte ihre Geschichten! Als wusste er etwas, sagte aber nie.
Die Elfen wohnen im Wald! Sie tanzen auf den Hügeln! Janet sah in die Ferne, wo der Rand des Waldes am Horizont bedeckt war. Es war an allen Bewohnern des Schlosses verboten in den Wald zu gehen. Angeblich gibt es dort viele wilde Tiere. Aber warum gehen die Ritter dann nicht in den Wald, um zu jagen? Janet erinnerte sich daran, dass in der Kindheit, als ihre Mutter noch am Leben war, man oft in den Wald jagte.