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Auch hier vor dem Haus war alles übersät mit kleinen und größeren Betonbrocken. Viele Dächer der parkenden Fahrzeuge waren dadurch zerbeult oder eingedrückt, dazwischen Glasscherben und Staub – überall Staub. Er deckte die Dinge so gleichmäßig mit einer hellen Schicht ab, dass man meinen konnte, es wäre frisch gefallener Schnee. In der Luft schwebte Rauch so dicht, dass der Himmel nur eine dunkelgraue Suppe war und die oberen Stockwerke der umstehenden Häuser wie im Nebel verschwanden. Von irgendwoher fielen unablässig Bündel von Papier herunter: Aktenblätter, Briefe, Rechnungen, Computerausdrucke. Hawk kam es vor, als würde ein riesiger Papierkorb über ihm ausgeleert. Ein bunter Zettel flatterte direkt vor sein Gesicht – es war eine Ansichtskarte. Er wischte sie mit einer beiläufigen Geste weg und sah dabei kurz in die Augen einer jungen Frau, die in einem rosa Bikini an irgendeinem Strand dem Fotografen zuwinkte.

Er lief weiter, wollte in Richtung der Twin Towers, um falls möglich zu helfen; ständig begleitet vom Dröhnen der Einsatzhubschrauber, die über dem Platz kreisten. Zwei brennende Fahrzeuge standen verlassen mitten in einem Seitenweg, eines davon ein Schulbus. Entlang der Straße versorgten Rettungskräfte die Verletzten. Bei einigen hatten sie aufgegeben, sie lagen tot daneben, manche waren nicht einmal zugedeckt. Hawk musste immer wieder blutigen Schuhen oder Taschen ausweichen, die verstreut am Gehsteig lagen.

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