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»Ich weiß, was du vermutest«, nickte Niels, »Eißendorf ist der Vorort von Hamburg, wo ein Terrorist der Anschläge vom elften September gewohnt hat. Glaubst du, dass Bronsteen so verrückt ist, ein derartiges Attentat zu finanzieren …?«

»Bei Bronsteen kann ich mir alles vorstellen!« fuhr Lena dazwischen.

»Und dabei so dumm ist, einen mittelmäßigen Politiker und Lobbyisten wie Prow in die Sache einzubinden?«

Lena starrte vor sich hin – Niels’ Argument war nicht von der Hand zu weisen. Bronsteen war hochintelligent und wenn er etwas in dieser Dimension geplant haben sollte, schien es unwahrscheinlich, dass jemand wie Prow eingeweiht war.

»Hör auf zu grübeln, wir müssen uns umziehen gehen, wenn wir rechtzeitig in der Oper sein wollen«, sagte Niels und zog Lena hoch, um sie auf andere Gedanken zu bringen.

Das Taxi hielt vor der Wiener Oper. Niels trug ein schwarzes langes Sakko, eine dezente Nadelstreifhose und dazu ein dunkles Halstuch. Für ihn ganz ungewohnt, denn normalerweise liebte er seine legeren Lederjacken. Lena überlegte, ob sie ihn je so elegant gesehen hatte. Aber auch Niels konnte seine Augen nicht von Lena lassen. Mit ihren blonden Strähnchen in den kurzen Haaren und dem neuen dunkelblauen Kleid mit dem tiefen Ausschnitt, das sie an allen Stellen perfekt ausfüllte, sah sie einfach hinreißend aus. Da sie nur mit ihren Rucksäcken und ohne Garderobe nach Wien gekommen waren, gingen sie am Vortag ausgiebig in der Kärntnerstraße, der mondänen Wiener Einkaufsmeile, shoppen und Lena war danach noch beim Frisör.

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