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In Sichtweite zum Wrack finden wir einen tollen Platz für die Nacht.


Luxusdampfer in Auflösung

Das Schiffswrack der Maheno

Die Maheno wurde 1905 in Schottland als Luxuspassagierdampfer für die Verbindung zwischen Australien und Neuseeland gebaut. Während des Ersten Weltkrieges diente der Dampfer als Lazarettschiff im Mittelmeer und kehrte danach als Luxusliner nach Australien zurück. 1935 wurde das Schiff zum Abwracken an Japan verkauft. Auf dem Weg dorthin geriet es am 25. Juni 1935 in einen Sturm und kenterte. Einige Tage später fand man das Schiffswrack an der Küste von Fraser Island, wo es jetzt seit fast 80 Jahren liegt und langsam von Rost und Umwelteinflüssen aufgelöst wird. Immer noch ein spektakulärer Anblick.


Traumhafter „Stellplatz“ unweit der Maheno

Gleiches Bild am nächsten Morgen. Über dem Pazifik geht orangerot die Sonne auf und wenig später hat sich das Schwarz der Nacht zu einem dunklen Blau gewandelt. Wir sind früh unterwegs. Sandige Dschungelpisten, auf die nur selten Sonnenlicht fällt, das Blätterdach der immergrünen Urwaldriesen ist einfach zu dicht, führen uns zum Lake McKenzie, einem der zahlreichen Süßwasserseen der Insel. Außer Dingos und ein paar Schlangen, die Besucher nur selten erschrecken, gibt es keine gefährlichen Tiere auf der Insel. Das Wasser ist glasklar und tropisch warm, und da wir mit der Sonne aufgestanden sind, haben wir den See in den ersten Morgenstunden für uns allein.

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