Главная » No worries, too easy. 40.000 Kilometer Offroad-Abenteuer in Australien mit der kleinen lila Pistenkuh читать онлайн | страница 62

Читать книгу No worries, too easy. 40.000 Kilometer Offroad-Abenteuer in Australien mit der kleinen lila Pistenkuh онлайн

62 страница из 76


Skyline in der Dämmerung

Seltsame Hochzeitsfeier oder wird in Australien immer so gefeiert? Die Hochzeit ist pompös aufgezogen, drei schwarze Maserati Limousinen, Fotografen und Filmcrew, doch ab 22 Uhr leert sich der Parkplatz. Eine Stunde später ist unser lila Toyo der einzige Wagen auf der Teerfläche, unsere Tarnung ist abgereist (später erfahren wir, dass viele Restaurants nur eine Öffnungslizenz bis 23 Uhr haben, Feierlichkeiten daher oft sehr früh enden).

Aber Tarnung wäre gar nicht erforderlich gewesen. Es stört keinen und es kommt keiner, der Parkplatz ist auch von der Straße nicht einsehbar, man (Polizist) müsste schon gezielt fahnden, ob dort jemand die Nacht verbringt. So schlafen wir dort auch die folgenden beiden Nächte.


Standesgemäßer Parkplatz unter der Harbour Bridge

Am nächsten Morgen parken wir den Toyo unter der Harbour Bridge. Der Parkplatz ist mit 60 Cent pro Stunde billig und man darf sieben Stunden parken. Von hier kann man zu Fuß über die gigantische Stahlbrücke gehen. 30.000 Tonnen wiegt allein der Stahlbogen, nur zur Vorstellung, das sind etwa 30 komplette Güterzüge. 1923 wurde beschlossen, die Brücke zu bauen. Neun Jahre war das Schlagen der mehr als sechs Millionen Nieten zu hören. Die Brücke sollte aber nicht nur den Hafen überspannen und eine wichtige Verkehrsanbindung sein, sie sollte die längste Einbogenspannbrücke der damaligen Zeit werden. 503 Meter lang. Was für ein Pech, was für eine Trauer, nur wenige Monate vor Fertigstellung wurde in New York die Bayonne Bridge eröffnet, und die ist 60 Zentimeter länger.

Правообладателям