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Ohne das grobe Profil wären wir wahrscheinlich nicht auf den Gipfel des Mount Pinnibar, dem höchsten anfahrbaren Punkt Australiens, gekommen. Einige Male zogen wir umgestürzte Bäume von der Piste und jeden Abend brieten wir Kartoffeln auf dem Lagerfeuer. Durch Sturmschäden vor zwei Jahren gab es jede Menge abgestorbenes Holz auf dem Boden und wegen des wochenlangen Regens war Feuermachen im Wald erlaubt.


Eine der zahlreichen Flussquerungen

Begegnet sind wir in der Zeit lediglich zwei Reitern, die mit je einem Reit- und einem Packpferd unterwegs waren. Grasebenen und unberührte Flussauen gibt es zum Weiden genug. Das Reiterpärchen, vielleicht im Alter von Mitte 30, durchquert den Nationalpark im Sattel. Knapp 900 Kilometer werden sie dabei zurücklegen. Ein Traum für jeden „Long Distance“-Reiter.

Die Regeln in der Wildnis sind einfach und eigentlich Selbstverständlichkeiten, auf die man gar nicht hinweisen müsste. Zum Beispiel: jedermann darf fischen, jedoch nur so viel, wie er sich abends in die Pfanne haut. Fisch in der Kühlbox mit nach Hause nehmen steht unter Strafe. Nach Möglichkeit keine Seife verwenden und wenn doch, dann mindestens 50 Meter von Gewässern entfernt. Lagerfeuer so klein wie möglich halten und den Müll natürlich wieder mit nach Hause nehmen.

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