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PATH ist ideal für Weihnachtsshopper: Wer in einem der großen City-Hotels wie Sheraton, Hilton oder Marriott wohnt, fährt einfach per Rolltreppe in die glitzernde Unterwelt und schlendert durch diese vielfach verästelten, sehr sauberen Maulwurfsgänge mit Schaufenstern, kleinen Läden, Boutiquen und Eingängen zu großen Kaufhäusern sowie Shopping Malls wie dem Eaton Centre mit allein 300 weiteren Geschäften. Ob Schmuck (SZ-Jewellery oder Landmark), edle Schuhe und Handtaschen (z. B. bei Brooks) oder coole Damenmode (Miori oder Brava) – ein paar Meter unter dem Bürgersteig gibt es alles, was kurz vor Weihnachten gerne in Geschenkpapier gehüllt wird. Und wo auch immer man beim Einkaufsbummel mal wieder aus der Erde guckt – einfach kurz checken, ob es draußen noch stürmt oder schneit, um dann entweder im Maulwurfs-Modus weiter zu shoppen oder bei erträglicher Witterung ein wenig Frischluft zu tanken.


PATH-Passage

Bis ins Jahr 1900 reichen die ältesten Tunnel des PATH-Systems zurück – an der Yonge Street. Nach und nach wurden 1917 weitere Geschäfte und 1927 ein Luxushotel angeschlossen. Ab 1970 ging es dann richtig los mit dem Ausbau der unterirdischen Shopping-Röhren. Damit sich keiner verirrt, wurde ein Orientierungssystem eingeführt, in dem man sich – nun ja – erst mal orientieren muss: Jeder der vier Buchstaben von PATH steht nämlich für eine Himmelsrichtung. Das P (rot) für Süden, das A (orange) für Westen, das T (blau) für Norden und das H (gelb) für Osten. Nicht unbedingt sofort selbst erklärend, aber dann doch ziemlich schnell begriffen. Trotzdem wurden im Jahre 2016 die PATH-Orientierungskarten überarbeitet.

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