Читать книгу Zwei gegen Ragnarøk онлайн
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Der Junge grinst über das Lob, legt seinen Arm um sie. „Hilda, du bist die beste Schwester von allen.“
„Hihi, du hast ja nur eine.“
Still nebeneinander stehend, ließen sie sich von den Wellen ihre Füße benetzen und schauten fasziniert auf das tausendfache Glitzern im Fjord. Sie bemerken nicht, dass sich noch jemand vorsichtig näherte. Es war ebenfalls ein Junge, etwas älter als die beiden, größer und mit kräftigen Schultern. Sein Gesicht zeigt höchste Anspannung. Auch er war bewaffnet, trug ein Holzschwert im Gürtel und zwei Wurfspeere in seiner Hand. Geräuschlos schleichend überquerte er den Geröllstreifen. Als er kurz hinter dem Geschwisterpaar anlangte und die beiden mit einem Sprung erschrecken wollte, drehten sie sich überraschend um.
„Alfger, so leise, dass wir dich nicht hören, kannst du gar nicht schleichen“, kicherte das Mädchen.
Alfger guckte erst enttäuscht, aber als die beiden ihn anlachten und Hilda ihm die Hand entgegenstreckte, lachte auch er und stellte sich neben sie. Die beiden Jungen legten ihre Arme um Hildas Schultern und so standen sie, zu dritt, die Zehenspitzen im Wasser und schauten fasziniert auf den im Sonnenlicht gleißenden Fjord.