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„Mit wem spreche ich?“, fragte der Revierleiter.

„Lia Sorge.“

Der Revierleiter stutze und wusste für einen Augenblick nicht wie er sich der Frau des Getöteten gegenüber verhalten sollte. Schließlich fragte er: „Wie kann ich ihnen helfen?“

„Meine Tochter hat mich soeben aus Australien angerufen und mir mitgeteilt, dass mein Mann nicht zu erreichen ist. Sie hat bei ihnen eine Vermisstenanzeige aufgegeben.“

„Ja, ich weiß, Frau Sorge.“

„Was ist mit meinem Mann, haben sie neue Erkenntnisse?“

„Frau Sorge, wann haben sie letztmalig mit ihrem Gatten gesprochen?“

„Ich habe am Donnerstagabend das letzte Mal mit ihm telefoniert. Ich bin zurzeit in Berlin und pflege meine Eltern, was sehr aufwendig ist und deshalb kann ich leider nicht täglich mit meinen Mann sprechen.“

„Ich verstehe, Frau Sorge, aber im Augenblick kann ich ihnen leider nichts Neues mitteilen, wir ermitteln weiter bezüglich des Verbleibes ihres Gatten“, sagte der Revierleiter, weil er sich im Augenblick nicht schlüssig wurde, der besorgten Frau das Ableben ihres Mannes mitzuteilen und außerdem wollte er auf Grund der bisher vorliegenden Erkenntnissen nicht voreilig falsche Schlüsse ziehen. Zudem konnte er sich nicht entschließen, die Frau telefonisch über den gewaltsamen Tod ihres Gatten zu informieren. Er entschloss sich daher, das Ableben ihres Mannes vorerst zu verschweigen und sprach: „Sobald wir Informationen zum Aufenthalt ihres Mannes haben, werden wie sie in Kenntnis setzen.“

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