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Schloss-Museum Wolfshagen Prignitz

Im Schloss-Museum, das mit den ersten Räumen im Jahr 1998 eröffnet wurde, wird im Wesentlichen eindrucksvoll die Wohnkultur des märkischen Adels dargestellt, die während der Zeit der ehemaligen DDR weitgehend vernachlässigt, wenn nicht gar zerstört wurde. Ein Raum ist jedoch den Funden aus dem „Königsgrab“ von Seddin gewidmet. Schon das Museum für Vor- und Frühgeschichte in Berlin hatte dem jungen Museum Kopien von Funden zur Verfügung gestellt, sodass ein Besucher heute nicht zwangsläufig nach Brandenburg an der Havel fahren muss, um im dortigen Landesmuseum die Originale zu sehen.

Putlitzer Straße 16, 16928 Groß Pankow (Ortsteil Wolfshagen), Tel. 038789-61063, www.schlossmuseum-wolfshagen.com

Literatur

J. May – T. Hauptmann, „König Hinz“ kommt in die Jahre. Neues vom Königsgrab Seddin, Lkr. Prignitz, in: Archäologische Gesellschaft in Berlin und Brandenburg e.V. – Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege – Archäologisches Landesmuseum und Landesdenkmalamt Berlin (Hrsg.), Archäologie in Berlin und Brandenburg 2003 (2005) 54–56; E Probst, Deutschland in der Bronzezeit (1999) 337. 341. 345 Abb. S. 351; H. Wüstemann, C 4 Seddin, in: J. Herrmann (Hrsg.), Archäologie in der Deutschen Demokratischen Republik (1989) 437 f. Abb. S. 437.

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