Читать книгу Camping in Australien. Down Under im Wohnmobil erfahren онлайн
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Leere Campinplätze im Winter bedeuten freie Platzwahl
Vielleicht mag das touristische Angebot nicht ganz so ausgeprägt sein wie zur Hochsaison und eventuell zeigt sich der australische Petrus von seiner launigen Seite. Aber ein Campertrip zur Nebensaison ist nicht nur kostensparender, sondern bietet den Luxus, durch weniger Reservierungsstress mehr ins Blaue hinein fahren zu können. Letztendlich erblickt der Selbstfahrer in dieser Zeit Australien so, wie es nur wenige Urlauber zu Gesicht bekommen – fernab des gängigen Postkartenmotivs sozusagen. Gerade der Norden ist zur Regenzeit eine Augenweide: tosende Wasserfälle, riesige Seen, eine lebendige Tierwelt und Grün, so weit das Auge reicht. Nicht umsonst wird die wet season auch als green season bezeichnet.
Camping zur Hoch- oder Nebensaison – ein Vergleich
StreckeHochsaisonNebensaison Vorteile Sommer, Sonne, SonnenscheinCamping-Gefühl mit Barbecue, Fischen etc.viele touristische AngeboteOutdoor-Aktivitätenunterwegs unter Gleichgesinntenideale Straßenbedingungenkaltes Bier schmeckt besser kurzfristige Camperbuchung möglichgünstige Miet- und Übernachtungspreiseleere Campingplätzebilliger Spritleere StraßenFlexibilitätAustraliens Natur von einer anderen Seite Nachteile Mindestmieten für den Camperteure Miet- und Unterkunftspreiseüberfüllte Campingplätzehohe Spritpreisedichter VerkehrReservierungsstress vorabstechende Plagegeister und aktive gefährliche Tiere kältere Temperaturen (Winter) bzw. extreme Schwüle (Regenzeit)schwierige Straßenverhältnisse (Schnee o. Flutwasser)Camping findet eher im Camper als draußen statteingeschränktes touristisches Angebotweniger Mitcamper