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Unmittelbar südlich angrenzend an den Königspalast führt die Rue Ahmed Torres durch das Tor Bab er Rouah (Tor der Winde) in die Medina (arabische Altstadt), die seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Die vergleichsweise übersichtliche Altstadt von Tétouan ist eine der authentischsten in Marokko. Hier spielen sich Handwerk und Handel noch (fast) unbeeinflusst vom Tourismus ab. Die Medina hat den typischen Aufbau einer orientalischen Stadt: Eine fünf Kilometer lange Stadtmauer umschließt die Medina, sieben Stadttore (arab. Bab) bieten Einlass in das Gassengewirr. Breitere Hauptgassen führen durch die Marktviertel (Souks), die traditionell nach Handwerkszweigen gegliedert sind: Hier kann man Kupfer- und Silberschmieden, Tischlern, Gerbern, Töpfern, Schneidern etc. bei der Arbeit zusehen.


In den Souks herrscht typisches Markttreiben.


Beim Bummel durch die Gassen der Medina begegnet man kaum Touristen.

Vor allem für Orientneulinge ist es unvermeidbar, sich zu verirren – am besten man lässt sich einfach treiben und die fremden Gerüche, Geräusche und Eindrücke auf sich wirken. Es findet sich immer eine hilfsbereite Person, die gegen ein paar Dirham Trinkgeld wieder zurück zum Bab er Rouah führt. An der Place Ghersa Kebira verkaufen Händler Webstoffe und gebrauchte Textilien. Auf der Westseite des Platzes lohnt sich ein Blick in die Medersa Loukach (Musée du Patrimoine Religieux). In der ehemaligen islamischen Hochschule gibt es typisch maurische Architektur zu bewundern.

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