Главная » Der junge Häuptling читать онлайн | страница 21

Читать книгу Der junge Häuptling онлайн

21 страница из 114

»Drei Tote!«, wiederholte Adams fragend.

»George zählt mit! Den hast du wohl vergessen!«

»Vielleicht hält ihn der Sturm auf.«

»Adams, mach uns nichts weis, was du selbst nicht glaubst.«

»So gehen die also mit euch hier um, die verlausten Rothäute?« Pitt summte vor sich hin. »Uns aber haben sie während des ganzen Rittes in Ruhe gelassen. ’s war beinahe unheimlich.«

»Woher denn! ’s war ganz natürlich!«, höhnte der schmierige kleine Josef. »Den Herren vom Fort Randall zollt der Indsman Respekt!«

Die Kehlen blieben rauh, die Stimmung düster, und der Schlaf war unruhig. Noch immer rüttelte der Sturm an Häusern und Palisaden. Adams hatte sich in seine Decke gewickelt und lag neben Tom ohne Hut und Schuhe. Tom war nicht mehr der Jüngste. Sein Bart wurde schon eisgrau. Er wälzte sich unruhig hin und her.

»Du, Adams!«, begann er nach einer Stunde seinen jungen blonden Nachbarn zu stören.

»Was ist?«

»Muss ich morgen unbedingt mit nach Randall?«

»Der Alte will es so haben.«

»Wenn wir wirklich Verstärkung bekommen, mag’s angehen. Ich werde den Mund weit genug auftun.«

Правообладателям