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The Red machte hier halt, setzte sich an den Rand des Wassers, bückte sich und erfrischte sich mit einem Schluck. Das eiskalte Wasser schmeckte nicht schlecht.

Goldwasser, dachte der Mann.

Der Moment der Ruhe rief sogleich wieder seine Phantasie wach. Er gestattete sich eine Pfeife. Mit großer Ruhe und Überlegung und mit erfrischten Kräften wollte er jetzt ans Werk gehen. Er klopfte die Pfeife aus, so dass der Tabak in das Wasser fiel, hängte sie wieder an der Schnur um den Hals und erhob sich. Zunächst tastete er den Rand des Höhlenarmes ab, der rechter Hand aufwärtsführte und aus dem das Wasser herunterschoss. Das Ergebnis seiner Untersuchung war wenig ermutigend. Die Quelle führte im Frühling noch mehr Wasser als zur Sommerzeit und hatte die Ränder ihres Felsenkanals in Jahrhunderten und Jahrtausenden vollständig glatt ausgewaschen. Keine Hand, kein Fuß konnte daran Halt finden.

Der Mann ließ zunächst ab von jedem Versuch, an dieser Stelle aufwärts zu klettern. Er überschritt im Hauptgang der Höhle den Bach, der hier nur seicht floss, und tastete dann vom anderen Ufer aus wieder an der Felswand hoch, die zu dem aufsteigenden Höhlenarm führte. Auch auf dieser Seite war der Fels glatt gescheuert, in Mannshöhe ohne jede Einbuchtung, ohne jeden Halt.

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