Читать книгу Der Weg in die Verbannung онлайн
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Es schien, dass er keinen Knochen gebrochen hatte. Beulen hatte er davongetragen, Prellungen. Was hieß das schon! Damit konnte er leicht fertig werden.
Aber wo befand er sich?
Seine immer noch schlecht funktionierenden Augen nahmen einen vagen Lichtschimmer wahr. Oder hatte er Halluzinationen? Sein Schädel und sein Gehirn schienen mehr abbekommen zu haben, als er beim Erwachen geglaubt hatte. Vielleicht hatte er eine Gehirnerschütterung.
Schlecht war ihm jedenfalls. Er erbrach sich, und dabei wurde ihm schwindelig, und er fiel wieder in Ohnmacht.
Bei seinem neuen Erwachen fühlte er weniger Schmerzen, aber es war ihm sehr schwach zumute, jämmerlich schwach. Am liebsten wäre er liegen geblieben, um vollends zu sterben, obgleich ihm bewusst war, dass er der Rote Jim sei und dass mindestens er selbst bedauern müsse zu sterben, wenn ihm auch kein anderer nachjammern konnte.
Die anderen Menschen wurden eine Plage los, wenn der Rote Jim krepierte.
Diese Vorstellung ärgerte den Mann. Die anderen sollten ihn keineswegs loswerden. Sie sollten sich nicht freuen können, dass er nicht mehr da war und dass sie nicht mehr mit ihm zu rechnen brauchten.