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»Ein Dämlack?« Nun kicherte Fedor. »Das ist so was wie im Russischen ein Glupets. Eben ein Dussel oder ein Trottel.«

»Antoschka ist doch aber noch so klein.«

Fedor spürte die Traurigkeit im Gesicht der Mutter, die er über alles mochte. »Es tut mir ja auch leid.« Er umarmte und drückte sie. »Wirklich.«

*

Hans Rattner blickte ungläubig drein. »Wie? Was? Urlaub? Du?«

Ohne zu zögern, antwortete der ungleich jüngere und größere Sorokin: »Ja, Hans. Gewissermaßen ein verordneter Urlaub. Eine Auszeichnungsreise.«

Die Blicke des Hauptkommissars der Leipziger Mordkommission, einem humanoiden Oldtimer der Polizei, wanderten zunächst zu seinem Kaffee schlürfenden Kollegen Kriminalobermeister Paul Meisner und dann zurück zu Sorokin. »Deine Gewerkschaft will ich auch mal haben.« Er schüttelte den Kopf. »Meine letzte Auszeichnung habe ich als siebzehnjähriger Stift in Empfang genommen. Fünf Tage Ukraine, delegiert von der Berufsfachschule, gereist im FDJ-Hemd und im Domizil als Nazi beschimpft. Und heute wollen sie zur EU gehören.« Meisner grinste, worauf Rattner ihn in ruhigem Ton belehrte: »Da musst du nicht drüber lachen, Paul. Die Kiewer hatten einfach noch nicht kapiert, dass die DDR ihre sozialistische Schwester war.« Er setzte sich. »Wohin geht’s denn?«

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