Читать книгу Auf Wiedersehen, Bastard! (Proshchay, ublyudok!) 3 – Showdown in Kroatien. Thriller онлайн
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»Geht nicht.«
»Du meinst wegen der Kindersicherung?« Fedor grinste. »Das ist ein Klacks. Warte, ich mach dir den Fernseher an.« Er streckte die rechte Hand aus, denn er wusste, dass Natascha ihm die Fernbedienung hinhalten würde, zeigte in die Richtung des Fernsehers, drückte auf den Bereitschaftsknopf und wartete fünf Sekunden. Dann gab er über die Tastatur der Fernbedienung die Ziffern 1 2 3 4 ein. Einen anderen Code hätte sich die Mutter wohl niemals merken können. Geräuschvoll meldete sich ein Fernsehprogramm. Fedor schaltete zu einem Kinderkanal um und legte die Fernbedienung auf den flachen Beistelltisch, der vor dem Sofa stand. »Okay?«
Natascha nickte, was Fedor nur ahnen konnte, und saß bereits erwartungsfroh und die Zöpfe zwirbelnd auf dem Sofa.
Fedor atmete auf, schlich zurück zum Esstisch und erfühlte erneut das linke Zahlenschloss des Koffers. Das zweite Rädchen drehte er von der 8 auf die 2, das dritte von der 4 auf die 0 und das rechte Rädchen von der 3 auf die 4. – Klick! Der linke Verschluss des Koffers sprang von ganz allein auf. Fedor kannte bestimmte Gewohnheiten des Vaters recht gut. Bei Zahlenkombinationen benutzte Sorokin fast ausschließlich die 1204. Am 12. April wurde Fedors Mama ermordet. Drei Monate nach Fedors Geburt.