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Ja, so ist’s wohl, und es tut gut, diese Worte von Kalle zu hören, denn jetzt fühlt sich Julia von ihm angenommen. Ja, sie gehört eben dazu!

Julia erfährt, dass die beiden Jungs aus einer Art Heim abgehauen sind, wo sie die letzten zwei Jahre zusammen verbracht haben. Seit dem letzten Frühjahr sind beide praktisch heimatlos und fanden dann dieses abgestellte, besitzerlose Wohnmobil. Sie waren sozusagen frei.

„Und was macht ihr sonst so, außer vor der Polizei wegzurennen?“, bemerkt Julia irgendwann und sieht Kalle dabei mutig mit offenen Augen an. „Ich meine, das kann’s doch nicht sein auf Dauer.“

„Nee, nee, wir machen schon was, Julia“, unterbricht Jonas sie schnell und zwinkert ihr zu. „Oder glaubst du etwa, wir sind bloß Penner?“

„Wir machen viel“, ergänzt Kalle, „mehr, als sich eine wie du überhaupt vorstellen kann!“

„Ja? Und was macht ihr?“, will Julia wissen.

Kalles Gesichtszüge bekommen wieder dunkle Wolken. „Sach am besten gar nichts!“, wettert er los und sieht zu Jonas hinüber, der neben Julia auf der anderen Bank sitzt. „Das is das Beste. Mädels wie die müssen gar nichts wissen!“

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