Главная » Von der Südküste in das Fjordland: Norwegen, eine Reisebeschreibung читать онлайн | страница 13

Читать книгу Von der Südküste in das Fjordland: Norwegen, eine Reisebeschreibung онлайн

13 страница из 54

… da sind letztendlich die Menschen dieses Landes, die Fremden gegenüber stets etwas zurückhaltend sind; aber wenn man sie intensiver kennengelernt hat, sind sie aufgeschlossen und freundlich.

Diese Aufstellung lässt sich noch weiter bis ins Unermessliche fortsetzen und auf viele andere Bereiche erweitern. Aber jetzt soll endlich nach der langen Vorbereitungszeit meine Reise in den Süden Norwegens und in das Fjordland beginnen.

Auf dem Weg nach Dänemark

Heute ist Donnerstag. Jetzt geht es nun endlich los in Richtung Norden. Das Gepäck ist schon verladen und das Auto steht vollgetankt und abfahrbereit vor der Garage. Zunächst wird aber erst noch ausgiebig gemeinsam mit frischen Brötchen gefrühstückt und über die kommenden Tage gesprochen. Gegen 8:30 Uhr verlassen wir dann unsere Wohnung und fahren von nun an für eine gewisse Zeit getrennter Wege.

Vom Wetter her habe ich mir für meinen Start in den Urlaub keinen so schönen Tag ausgesucht. Es regnet mal wieder ziemlich stark. Eigentlich kann es nur noch besser werden. Aber trotz der Nässe lasse ich mir die Vorfreude auf die Reise nach Norwegen nicht verderben. Von Senftenbergaus geht es auf der Landstraße bis zur Anschlussstelle Klettwitz der Autobahn A 13. Mein nächstes Ziel ist das Schönefelder Kreuz. Ohne Staus oder sonstige Behinderungen komme ich ganz gut voran. Nur hinter der Anschlussstelle Bronkow muss ich verstärkt auf die Geschwindigkeit achten. Den Nachrichten zufolge soll hier irgendwo im Gebüsch ein gemeiner Blitzer stehen. Da ich mich aber fast immer an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten halte, komme ich ohne Foto an der Apparatur vorbei. Eng wird es dann aber in der langen Baustelle zwischen Lübbenau und Duben. Hier wird die Autobahn erweitert und mit neuem Belag versehen. Nach dem Passieren der Baustelle geht es zügig weiter und so erreiche ich schon nach etwa 50 Minuten das Schönefelder Kreuz. Hier muss ich mich entscheiden, ob ich meine Fahrt ab jetzt quer durch Berlin fortsetze oder ich die Stadt auf dem Berliner Ring, der Autobahn A 10, umfahren werde. Der Regen hat immer noch nicht nachgelassen und es sieht auch nicht so aus, als ob es in nächster Zeit passieren würde. Ich entschließe mich kurzentschlossen, meine Fahrt westwärts in Richtung Hannover fortzusetzen. Auf der östlichen Seite des Berliner Rings wird nämlich gegenwärtig das Autobahndreieck Schwanebeck total umgebaut. Es ist mit großer Sicherheit damit zu rechnen, dass es dort zu Staus im Bereich der Baustelle sowie schon bei der Anfahrt kommen wird. Meine Entscheidung über die westliche Fahrtrichtung war dann doch ganz gut. Denn je weiter ich mich von Zuhause entferne, desto mehr lässt der Regen ganz langsam nach und die Wolken reißen auch ab und zu mal kurz auf.

Правообладателям