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Övre Strandgate in Gamle Stavanger

Wo es auch immer nur möglich ist, da haben die Bewohner für Grünpflanzen und Blumen vor ihren Häusern und in den kleinen Gärtchen gesorgt. Am Zustand der einzelnen Häuser kann man ganz eindeutig die Liebe der Anwohner zu ihrem Zuhause erkennen. Nicht nur, dass alle Holzhäuser wie frisch gestrichen aussehen, nirgendwo liegt irgendetwas herum. Sogar weggeworfene Papierreste kann ich nicht entdecken.

In regelmäßigen Abständen sind moderne Feuerlöscheinrichtungen installiert, die sich harmonisch in das Gesamtbild des Viertels einfügen. Bei einem etwaigen Brand sind die aus Holz bestehenden Häuser der Altstadt nur schwer zu retten. Wenn man die Häuser und auch die Enge der Gassen sieht, so kann man sich vorstellen, warum in früheren Zeiten ganze Städte ein Raub der Flammen wurden. Das muss man hier unbedingt vermeiden.

Langsam tun mir jetzt die Füße vom Gang über das Kopfsteinpflaster weh. Aber zum Stadtteil Böreviga mit den Fähranlegern und dem modernen Ölmuseum muss ich noch unbedingt. Diesmal gehe ich am Markt vorbei durch die Söregata auf die Ostseite der Stadt. Auf dem Parkplatz vor dem großen Museum hat wahrscheinlich ein Volksfest stattgefunden. Einige Stände für Getränke und Speisen stehen noch da, sind aber schon geschlossen. Ebenso sind noch Kinderbelustigungen, wie Karussell oder Skooter, vorhanden. Einige der Attraktionen werden aber gerade abgebaut und verladen.

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