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»Sagen wir einmal so. Er hat Bestimmungen für seinen vermutlichen Erben getroffen. Und dieser Erbe… ein Alleinerbe, um ganz korrekt zu sein -, wäre Friedrich Backhaus geworden. Backhaus starb jedoch noch am gleichen Tag. Und für diesen Fall gibt es laut Testament nur einen Ersatzerben und das ist eben Frau Suzanne Breitenbach. Wenn ich richtig orientiert bin, die Privatsekretärin von Heinz Birnbaum.«

Hellwig nickte. Dann schüttelte er den Kopf. »Wer soll den nun Erbe des Riesenvermögens werden? Doch nicht etwa die Sekretärin?«

»Genau Frau Breitenbach wird Erbin sein«, erklärte der Notar.

Hellwig hatte schon vieles erlebt. Doch das war doch etwas zu viel. Auch Assistent Besserer brachte den Mund nicht mehr richtig zu.

»Die Geschichte ist nur folgende:«, dozierte Hellwig, »Birnbaum hatte nämlich in seinem Büro eine Kopie des Testaments verwahrt.«

»… und seine Sekretärin hatte Zugang zu allen Dokumenten, also auch …«

»Genau so ist es. Wenn Suzanne Breitenbach Birnbaums Vertraute war, dann hatte sie sicher die Möglichkeit, das Testament zu lesen.«

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