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»Ja und? Da bin ick denn weita.«

Theresa Marotzke sah ihn scharf an. »Haben Sie dafür Zeugen?«

»Weeß ick nich. Ick bin nach Potsdam und hab ma da in eem Hausflur untajastellt.«

Mehr war aus ihm nicht herauszuholen, und Granow war sich sicher, dass sie bei ihm auch auf Granit beißen würden, wenn sie ihn in die Keithstraße holten und die ganze Nacht über verhörten.

»Knöpfen wir uns also den Ehemann der Löwe vor!«, sagte Theresa Marotzke.

Sie fuhren quer durch die Stadt nach Wannsee, wo an der Straße Am Heidesaum Löwes Villa stand.

Granow fielen einige Zeilen eines Gedichtes von Theodor Fontane ein, das er einmal als junger Schüler hatte auswendig lernen müssen. »Am Waldessaume träumt die Föhre, / Am Himmel weiße Wölkchen nur …«

Theresa Marotzke klatschte in die Hände. »Jut, du! Wenn se dich bei der Kripo mal rausschmeißen, kannste ooch zu Deutschlandradio Kultur gehen. Ick kenne keinen Heidesaum, dafür aber den Heidesand …«

»Was ist denn das?«

»Das sind wunderbare Plätzchen. Kann ick aba nich backen, det macht allet meine Frau.«

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