Главная » Pfalz und Pfälzerwald - HeimatMomente. 50 Mikroabenteuer zum Entdecken und Genießen читать онлайн | страница 26

Читать книгу Pfalz und Pfälzerwald - HeimatMomente. 50 Mikroabenteuer zum Entdecken und Genießen онлайн

26 страница из 28

Heute sind nur noch wenige Überreste vorhanden wie die Felsenkammer auf der Oberburg, das Torgebäude und die Reste eines Flankierungsturms in der Unterburg. Über eine steile, in den Felsen gehauene Treppe, kleine Brücken und eine Leiter geht es hoch hinaus auf die Aussichtsplattform des „Backenzahns“. Von hier hat man eine herrliche Aussicht über die Gipfel des Wasgaus, das Dörfchen Busenberg und das schier endlose tiefgrüne Meer aus Baumkronen, aus denen immer wieder rote Buntsandsteinfelsen hervorragen.

Wer die Burg erkundet, der sollte unbedingt auch auf eine goldene Krone achten. Denn die Sage der Burg besagt, dass einst eine Riesenschlange mit einer goldenen Krone auf dem Kopf von den Gemäuern der Burg herabgeglitten war, um im Weiher an der Kapelle zu baden. Das kostbare Geschmeide legte die Schlange ab. Wer es heute findet, so die Sage, wird mit unermesslichem Reichtum beschenkt.


Vom Sprinzelfelsen hat man eine tolle Aussicht.

Ein echter Geheimtipp ist ganz in der Nähe der Sprinzelfelsen, ein verstecktes Felsenriff zwischen der Burg Drachenfels und dem Wieslautertal. Der Felsen ist wenig bekannt und selten überlaufen, doch die Panorama-Aussicht ist phänomenal. Wie so oft führen mehrere Wege hierher. Wer wenig Zeit hat oder zum Sonnenaufgang am Felsenriff sein möchte, der fährt am besten von Dahn kommend bei Reichenbach am Kreisel in Richtung Busenberg und parkt in der zweiten, nach links abgehenden kleinen Straße. Von hier überquert man die Landstraße und folgt dem breiten Waldweg nach rechts. Direkt an der ersten Kreuzung geht ein malerischer Pfad steil auf den Dickenberg hinauf. Nach 30 Minuten ist der Sprinzelfelsen erreicht.

Правообладателям