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Die Tage auf hoher See zwischen den Landausflugstagen sind deshalb für die Läden an Bord recht verkaufsfördernd. Der Umsatz steigt dann ganz enorm. Es ist ja auch so einfach und bequem, mit seiner Passagierkarte oder Bordkarte, auf englischsprachigen Schiffen auch „Cruise-Card“ genannt, überall zu bezahlen, ohne zu wissen, wie viel sich bereits auf dem Passagierkonto angesammelt hat. Am Ende der Reise zahlt man entweder mit einer Kreditkarte, manchmal auch mit einer EC-Karte oder mit Bargeld. Dieses muss man natürlich nicht in seiner Brieftasche herumtragen, sondern kann es aus einem der Geldautomaten ziehen. Diese befinden sich meist neben oder im Casino. Die entnommenen Scheine sind in der Landeswährung der Reederei. Auf amerikanischen Schiffen sind Euros nicht verfügbar und als Zahlungsmittel nicht erwünscht. Jede Kabine besitzt auch einen Safe, der groß genug ist, auch Ihren Schmuck unterzubringen.

Früher sahen Schiffe auch wie solche aus. Heute gleichen die kürzlich erbauten, immer mehr schmucken Hochhäusern mit Balkonappartements. 16 Passagier-Decks sind keine Seltenheit. Die Decks ganz unten im Schiffsrumpf noch gar nicht mitgerechnet. Hier befinden sich die Unterkünfte für die Mannschaft und die Wäscherei, die auf fast allen Schiffen von Chinesen betrieben wird. Passagiere bekommen dieses Personal jedoch niemals zu sehen. Wer sich trainieren will, kann die Stufen zu den verschiedenen Sonnen- und Pooldecks zu Fuß laufen oder das Fitness-Center nutzen.

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