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„Habe ich schon versucht, aber meine Bekannten sitzen nicht an den dafür zuständigen Stellen beziehungsweise haben sie zu wenig Einfluss, da hier das Landratsamt eine entscheidende Rolle spielt. Zudem benötige ich für diese Erweiterung des Hotels Fördermittel und diese müssen von Landsratsamt oder von der Landesregierung bewilligt werden und da stehen meine Aussichten auf Erfolg noch schlechter.“

„Für die Gemeinde wäre es aber günstig, schließlich schaffen Sie Arbeitsplätze und bringen Steuergelder in die Kasse der Gemeinde“, sprach Wolfgang.

„Scheint offensichtlich keine große Bedeutung zu besitzen.“ Herr Schmauch schüttelte enttäuscht den Kopf und verabschiedete sich von seinen Gästen.

Kurze Zeit nach dem Gespräch begaben sich die vier Freunde auf ihre Zimmer und verabredeten sich für den frühen Morgen zum Frühstück.

Das junge Mädchen, welches seit Jahresbeginn im „Hotel am Seetor“ als Bedienung arbeitete, verabschiedete sich freundlich, aber mit einem leichten Kopfschütteln vom Tisch der vier Freunde und widmete sich anderen Gästen. Sie war es aufgrund ihres guten Aussehens gewohnt, von den Gästen mit Komplimenten bedacht zu werden und wusste sich gut dagegen zur Wehr zu setzen. Sie war ungebunden und war gegenwärtig nicht bereit, nähere Beziehungen zum männlichen Geschlecht aufzunehmen. Sie wollte ihre Jugend frei von jeglichen Bindungszwängen genießen und war zudem bestrebt, ihr erarbeitetes Gehalt zum Großteil zu sparen, dennoch war sie beim Kauf von Bekleidung nicht kleinlich. Sie legte sehr viel Wert auf ein gutes Aussehen und modische Kleidung ihrer guten Figur entsprechend.

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