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Das gesamte Gebiet ist Landschaftsschutzgebiet und Teile davon gehören zum FFH-Gebiet des europäischen Biotopverbundsystem Natura 2000 (Infos zu den verschiedenen Schutzgebietsformen unter waldhilfe.de). Aufgrund der geografischen Lage, der klimatischen Verhältnisse und der unterschiedlichen geologischen Formationen des Bodens gedeihen hier rund 130 verschiedene Pflanzenarten, von submediterran über nordisch-subalpin und subkontinental. Das ist wirklich eine Einzigartigkeit im Harz und Harzvorland.


Blick aus der Kräuter-August-Höhle

Im Wald lassen sich auch die üblichen Vertreter der heimischen Tierwelt beobachten. Auch die Wildkatze streift durch das Gelände. Besonderheiten der Vogelwelt sind der Pirol, der Neuntöter, die Wasseramsel, Schwarzspecht und Nachtigall, deren Gesang man öfter hört, als man sie sieht.

Die Wanderwege im Gebiet sind gut ausgebaut, die Beschilderung ist stellenweise leider nicht so gut.


Abstieg zur Höhle

Für diese Wanderung sollte man drei bis vier Stunden einplanen: Vom kostenlosen Parkplatz am Forsthaus folgt man der Beschilderung Erlebnispfad 1/Mittlerer Harly in Richtung Kräuter-August-Höhle. Am Fritz-Laube-Platz und am Gedenkstein vorbei, befindet sich die Höhle nach etwa 1,2 Kilometern Wegstrecke links vom Weg. Hier kann man die ersten geologischen Besonderheiten entdecken. Viele geheimnisvolle Sagen ranken sich um diese kleine Höhle. Der Kräuter-August war ein alter zotteliger Mann, der im 18. oder 19. Jahrhundert hier gehaust haben soll. Er war ein Heiler, der sich der Kraft der Natur bediente und mit den hier wachsenden Kräutern vielen Einheimischen Linderung verschaffte. Als Gegenleistung verlangte er nichts, freute sich aber über Essen und Kleidung.

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