Читать книгу Darky Green онлайн
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Ein geschäftiger Herbsttag.
Darky bemerkte nichts von alledem; zumindest achtete er nicht auf Einzelheiten. Heutzutage befand er sich im Zentrum des Universums, statt immer nur an den äußeren Rändern herumzuhängen und verzweifelt darauf zu warten, dass irgendetwas Gutes passierte. Diese Stadt und all diese Menschen waren nichts als eine Art grauer Nebel, ein Hintergrund, der insofern nützlich war, als sich seine bunten Jacken gut davon abhoben. Und seine Hosenträger. Darky liebte seine roten Hosenträger. Sie erschienen ihm wie ein Beweis für etwas. Er hatte sich angewöhnt, seine Daumen dahinter einzuhaken und sie nach vorne auszudehnen, kurz bevor er einem seiner verängstigten, schwitzenden Opfer erklärte, was genau als Nächstes mit ihm passieren würde. Es war seine eigene Idee, dieses Hinausdehnen der Hosenträger; fast so, als hätte er ein Gedicht oder ein Lied geschrieben. Darky war sehr stolz darauf.
Der einzige Laden in der High Street, der ihn auf seinem Weg zum Friseur aufhalten konnte, war der Computerladen. Dorthin war er jetzt unterwegs. Er folgte immer derselben Route, sobald er auf der Kuppe seiner Straße in Richtung High Street abgebogen war. Vor dem »Guilder’s Arms« überquerte er die Straße, dann bog er links ab, ging an dem Gebrauchtwagenhändler vorbei, wo der Typ hinter dem Haus seine Reparaturen machte, dann über die beiden schmalen Straßen, an denen sich das Einbahnstraßensystem teilte, am Teppichgeschäft vorbei, dann an dem Laden, wo man sich mittags Sandwichs und so holen konnte, dann an dem Fotogeschäft dieses seltsam aussehenden Typen mit den dicken Brillengläsern und dem völlig behaarten Gesicht, und schon stand er direkt vor dem Computerladen. Das Doppelglasschaufenster war voll von Computern, Druckern, Mäusen (sowohl schnurlos als auch mit Kabel), Laminiergeräten, Scannern, Softwarepaketen, Pappkartons mit Disketten, Tintenpatronen und Paketen mit Druckerpapier in verschiedenen Größen. Mit einem Wort, ein erschöpfendes Arsenal all der Dinge, die ein Computerbesitzer oder -enthusiast benötigen oder sich wünschen konnte. Der Laden war sehr gut sortiert.