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Nach ein paar hundert Metern sah Julie auf der linken Seite einen mit lichten Fichten bewaldeten Platz, an dem die Hunde untergebracht waren. Jeder der Hunde war mit einer langen Leine an einem niedrigen Pfosten angebunden und hatte eine blaue Tonne in seiner Nähe, die als Hütte umfunktioniert war. Sie lag waagerecht auf dem Boden und hatte eine ausgeschnittene Luke als Eingang. Eine dicke Einlage Stroh diente als Mattratze. Sie hielt kurz an, um diesen Eindruck auch wirklich begreifen zu können. »Ach du meine Güte!«, staunte sie. »Das müssen hunderte sein!« Sie vermochte sie nicht zu zählen.

Je weiter sie nun dem Weg folgte, umso weiter begab sie sich zwischen die Hunde. Als sie stehen blieb, um diese genauer betrachten zu können, befand sie sich mitten in deren aufgewühlten Stimmung und das Bellen schien für kurze Zeit ihre Ohren zu betäuben. Dann sah Julie, weshalb die Hunde so aufgebracht waren.

An einer riesigen Werkbank, die sich zwischen zwei kleineren Hütten befand, verarbeitete jemand einen immensen Berg Fleisch und Knochen. Alle Hunde hofften davon ihren Teil abzubekommen. Es gab manche, die, während sie bellten, einfach nur dasaßen, andere, die Runde um Runde um ihren Platz liefen und wieder andere, die hektisch gegen ihre Leine sprangen, da sie sich erhofften, dadurch eher etwas von dem leckeren Fleisch abzubekommen.

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