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Die Brauen der Hündin zogen sich nach oben und kaum dass Julie sich versah, hatte sie eine kalte und feuchte Hundenase in ihrem Gesicht. Die Hündin stand nun unruhig und schwanzwedelnd vor ihr, abwechselnd knurrend oder bellend.

»Du hast wohl etwas gehört. Bist eben meine Feine!«, sagte sie lachend, als die Hündin sich wieder niederlegte.

Nun vernahm auch Julie ein Klacken an der Eingangstüre. »Aha!« Sie stand auf und hörte es erneut. »Geht es dir mal wieder nicht schnell genug?« Zügig ging sie zur Türe und erneut klackte es. Sie sah wie die klaren Kulleraugen so gut es ging durch die Glasscheibe der Haustüre ins Innere zu spähen versuchten. Die kleine schildpattfarbige Katze musste sich dafür auf ihre Hinterbeine stellen, um über den unteren Rand der Türe hinwegsehen zu können. Ihr Kopf bewegte sich unruhig von rechts nach links und auf und ab.

»Ich komme ja schon!«, rief Julie laut.

Ein vorwurfsvolles Miauen ertönte, als die Katze bemerkte, dass sie erhört wurde.

Mit einem herzlichen Lachen öffnete Julie schließlich die Türe und ließ eine durchnässte, schlecht gelaunte und meckernde Katze in die Wohnung. »Hallo, da bist du ja, Joky. Wie schaust du denn aus?«

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