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Grundsätzlich sind Hausboottouren auch etwas für die ganze Familie. Bei der Wahl des Bootes sollte darauf geachtet werden, dass es für alle gut geeignet ist (Platzbedarf, Aufteilung). Kinder an Bord müssen außerdem Schwimmwesten tragen. Je jünger die Kinder, umso mehr spielt auch der Sicherheitsaspekt eine Rolle – besonders beim Schleusen sollten die Kleinen gut betreut unter Deck bleiben.
Tipp: Das passende Boot finden
Um sich im Dschungel der Möglichkeiten zurechtzufinden, sollten vorab folgende Überlegungen die Auswahl eingrenzen:
Die Kosten für einen Hausbooturlaub
Es ist ähnlich wie bei der Hotelbuchung: Wie groß das Reisebudget sein sollte, hängt vor allem von der Wahl des Bootes ab. Die Chartergebühren machen in der Regel den Löwenanteil der Kosten aus. Dafür kann man alles andere – wie bei einer Ferienwohnung – auch preisgünstig gestalten, indem selbst eingekauft und an Bord gekocht wird. Wer wiederum möglichst viel von der (auch kulinarischen) Landeskultur kennenlernen möchte, sollte entsprechende Extrakosten für Landausflüge und Restaurantbesuche einplanen. Ähnliches gilt für das Ankern und Anlegen: Ersteres geht in zulässigen Seebereichen kostenlos, während für das Anlegen Gebühren beim Hafenmeister oder den zugehörigen Einrichtungen (z. B. Campingplätzen) zu entrichten sind. Doch Achtung: Der Charterschein schließt in der Regel das Übernachten vor Anker aus (regulärer Bootsführerschein erforderlich). Zur Bootscharter kommen in der Regel noch die Kosten für den Treibstoff hinzu sowie – bei entsprechenden Bootstypen – Gebühren für das Auftanken von Frischwasser und Ablassen von Abwasser.