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Ich bin authentisch und mute den Menschen, die mir begegnen, meine Art, die Dinge zu sehen, zu. Oft sind es die einfachsten Dinge, die mir das Herz füllen. Kennst du es auch, wenn du eine Schaukel siehst, dass es dich packt und du dich in die Luft schwingst wie ein Kind? Ich kann dann nicht vorbeigehen, ich tue es einfach. Letztens am Strand in Holland konnte ich auch nicht widerstehen – herrlich! Vor ein paar Wochen habe ich einen Kurs besucht, in dem Spruchsteine angefertigt wurden. Mehrmals hatte ich mich dazu anmelden wollen, und immer war etwas dazwischengekommen. „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, fragte ich mich schließlich und nahm einfach teil. Die Energie des Steines in den Händen zu spüren und ihn mit Worten zu beschriften, die zu ihm passten – das war sehr befreiend und gut für mich. Dazu musst du wissen, dass ich Steine liebe. Oft gehe ich in die Hocke, wenn mich ein Stein „anspricht“, betrachte ihn eingehender, und wenn es passt, nehme ich ihn mit. In meiner Wohnung liegen an den verschiedensten Stellen Steine und ich weiß bei jedem noch, woher ich ihn habe. Jeder hat seine eigene, besondere Geschichte. Schon kurios, aber so ist es. Steine, Muscheln und Federn haben es mir angetan. Eine Bekannte, die das weiß, hat mir vor einiger Zeit aus Amerika einen außergewöhnlichen Stein mitgebracht und in diesem Jahr eine wunderschöne Feder von einem Indianerstamm. Jedes Mal, wenn ich mir die Feder anschaue, macht mein Herz einen Hüpfer und ich muss lächeln. Es ist wie ein Erinnern – wer weiß, bestimmt war ich in einer vorherigen Zeit mal eine Indianerin.

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