Читать книгу Was geschah mit Lotte L онлайн
43 страница из 48
„Wie soll ich hier schlafen können“, kam die weinerliche Antwort.
„Wie geht es dir?“
„Ich friere unsäglich.“
„Mir geht es ähnlich. Was haben die Leute mit uns vor?“, fragte Peter.
„Keine Ahnung, wenn du es nicht weißt.“
„Was soll ich wissen?“
„Wie wir in diese Lage gekommen sind.“
„Ich habe nicht die geringste Vermutung und sehe keinen Anlass für unsere wahrscheinliche Entführung.“
„Unsere Leute werden uns sicherlich suchen.“
„Bestimmt und gewiss haben sie bereits eine Vermisstenanzeige aufgegeben, welche die Polizei hoffentlich mit Hochdruck bearbeitet“, sprach Peter.
„Wie spät ist es?“, wollte Lotte wissen.
„Keine Ahnung, es ist ja stockfinster, aber ich nehme an, dass es bereits früh am Morgen ist und unsere Familien zum Frühstück sitzen.“
„Denkst du, sie können jetzt in Ruhe frühstücken?“, fragte Lotte.
„Keine Ahnung“, antwortete Peter und im Raum kehrte wieder Stille ein. Die beiden waren mit ihren Gedanken beschäftigt, als sie plötzlich Geräusche vernahmen und nach einer Weile die Gegenwart von Menschen spürten und der Raum in Licht getaucht wurde. Im Raum standen zwei völlig maskierte Gestalten und schauten verächtlich auf ihre Geisel.