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„Was geschieht mit den Fahrrädern?“

„Wir versuchen die Besitzer zu ermitteln, aber das kommt einem Puzzlespiel gleich. Die meisten Meldungen von gestohlenen Fahrrädern haben keinen eindeutigen Nachweis des Besitzers, da viele die im Rahmen eingelassene Nummer ihres Rades nicht kennen, sondern nur eine verbale Beschreibung geben können. Die Fahrräder werden von uns in angemieteten Räumen untergebracht und bis zu ihrer Abholung gesichert. Werden sie nach sechs Monaten nicht abgeholt, gelangen sie zur Versteigerung.“

„Wie lange sollst du dich mit diesen Vorkommnissen beschäftigen?“, fragte Ullmann.

„Keine Ahnung, aber ich hoffe, dass diese zermürbende Tätigkeit bald ein Ende hat.“

„Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffe, dass wir uns demnächst wiedersehen.“

„Ich wünsche dir für deinen neuen Fall gleichfalls viel Erfolg und dass du des Täters bald habhaft wirst“, sprach Torsten Fleischer und beide verabschiedeten sich.

Hauptkommissar Klaus Ullmann schritt mit den Akten unter dem Arm in Richtung seines Dienstzimmers und legte diese mit Schwung auf seinen Schreibtisch. Dann ging er in sein Vorzimmer zu seiner Sekretärin, Helga Schneider, und sagte im ruhigen Ton zu ihr: „Bitte geben Sie Frau Meister, Herrn Siegel und Frau Weber je ein Exemplar. Sie sollen in der nächsten Stunde die bisher bekannten Fakten zum neuen Fall genauestens studieren und sich eine Meinung bilden. Teilen sie ihnen mit, dass wir uns noch heute nach Bad Saarow begeben werden und die Zeitdauer unseres Einsatzes gegenwärtig nicht einschätzbar ist. Sie sollen alle anliegenden Termine verschieben und ihre Familien informieren. Und es wäre lieb, wenn Sie mir dann einen starken Kaffee zubereiten würden.“

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