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Wieder baut sich Laura neben mir auf, zupft ihre Pistolenhalfter zurecht und sagt streng: „Leutnant Schmitt, sitzen Sie doch bequem und reden Sie frei.“

Augenblicklich lässt mein Gegenüber seine Schultern fallen und schlägt die Beine übereinander. Und ich? Ich glaube, ich hab mich gerade in Laura verliebt.

„So, Herr Schmitt, nun einmal in chronologischer Reihenfolge bitte!“

„Also“, fängt er nun ganz normal an zu reden, „Ende Februar war der Panda zum ersten Mal auf der Wiese am See zu sehen. Als er am Folgetag immer noch da war, ging ich dann hin. Ich wollte ja nicht neugierig erscheinen, aber wenn jemand bei Minusgraden offensichtlich im Auto übernachtet, will man doch nach dem Rechten sehen.“

Ist das derselbe Mann, der eben noch strammgestanden hat und nur mit „Positiv“ oder „Negativ“ geantwortet hat? Egal. Jetzt ist das Ganze angenehmer.

„Der junge Mann war sehr höflich und sprach mit einem fremdländischen Akzent. Genau kann ich den nicht beschreiben. Mal dachte ich an Belgisch oder Flämisch, kann aber auch Luxemburgisch oder eine Mischung aus allem gewesen sein. Jedenfalls stellte er sich mit dem Namen Scharell vor. Er erzählte, dass er ein paar Tage bleiben wolle, um jemanden zu besuchen.“

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