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»Festhalten da hinten«, rief sie. »Könnte ein holpriger Ritt werden. Ich habe meinen Lappen nämlich erst vor Kurzem abgeben müssen.«

Sandra grinste über ihren eigenen Spruch.

Frank hätte ihn zu schätzen gewusst.

Kapitel X - Desinfizierung

Gabriel schritt durch die verwüsteten Straßen. Die Sirenen hatten ihr Heulen eingestellt. Stille hing über dem Ort des Infernos. Er war unzufrieden, obwohl er das Chaos und die Zerstörung genoss, die sich ihm darbot. Zwischen verkohlten und zerfetzten Leichenteilen, von denen manche noch zuckten und sich wanden wie Würmer, schritt er dahin. Welch eine Kraft, was für eine Zähigkeit der kleine Mensch doch an den Tag gelegt hatte! Gabriel entdeckte Tomasz, der mit dem Rücken an eine Hauswand gelehnt auf dem Boden saß. Seine Beine lagen seltsam verdreht auf dem Boden, sein Gesicht war eine rohe Masse aus versengtem Fleisch.

Sein General.

Die Kreatur, in die er so viel Hoffnung gesteckt hatte.

Eine einzige und allumfassende Enttäuschung.

Tomasz zuckte und wand sich, versuchte aufzustehen, aber selbst einem wie ihm war es unmöglich, mit einem derart beschädigten Körper weiterzumachen.

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