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Tatsächlich war jetzt an der Hausecke eine Bewegung zu erkennen. Langsam schob sich der Kopf eines Hundes hervor. Das Tier ließ die Pilger dabei für keine Sekunde aus den Augen. Schließlich blieb er stehen und wedelte langsam mit dem Schwanz. Sein gesamtes Fell war schneeweiß, wirkte gesund und gepflegt.

»Ist der schön!« Rosi seufzte. »So einen habe ich mir immer gewünscht.«

»Mit dem Köter stimmt etwas nicht.« In Sandras Stimme klang deutliches Misstrauen mit.

»Es ist ein Hund, nichts weiter.« Martin zuckte mit den Schultern. »Wahrscheinlich hat er Hunger.«

»Und warum kommt er dann nicht her?«

»Vielleicht denkt er ja, dass mit uns etwas nicht in Ordnung ist.« Martin feixte.

»Blödsinn! Hunde können nicht denken. Zumindest nicht richtig.«

»Aber dumm sind sie auch nicht. Und dieses prächtige Exemplar scheint die Wirren der letzten Zeit recht gut überstanden zu haben, weiß also, auf was es ankommt.«

»Und wenn schon.« Sandra zog hörbar die Nase hoch. »Mitkommen kann er auf jeden Fall nicht, denn wir haben auch so schon nicht genug zu essen. Da können wir nicht auch noch einen Köter durchfüttern, und wenn er noch so schön ist.«

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