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»Habt ihr denn keine Angst?« Sandra klang verwundert. »Schließlich sind wir Fremde und könnten euch Gott weiß was antun.«

»Ihr seid anständige Menschen, das spüren wir. Bis auf den da vielleicht.«

Bei den letzten Worten zeigte Jessica auf Stephan, der bislang einfach nur dagestanden und das Mädchen angestarrt hatte.

»Stephan ist schon in Ordnung. Er hat mehr als einmal unter Beweis gestellt, dass er sich gegen die Zombies zu wehren weiß. Was dagegen, wenn wir reinkommen?«

*

Kurz darauf saßen oder standen alle in dem überraschend geräumigen Wohnzimmer des Hauses. Patrick hatte es übernommen, sich und den Rest der Gruppe vorzustellen.

»Wie konntet ihr euch bislang schützen?«, wollte Sandra wissen. »Ihr scheint gar keine Angst zu haben.«

»Ich vermute, wir hatten bislang einfach Glück.« Mark, der nun für die vier Kinder sprach, zuckte mit den Schultern. »Sie haben uns in Ruhe gelassen, und wir haben sie nicht gefragt warum.«

Martin konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Junge log. Egal wie man es auch anstellen mochte, aber es war schlicht und ergreifend einfach nicht möglich, jeglichen Kontakt mit den Untoten zu vermeiden. Selbst Stephan in seinem abgelegenen Haus hatte irgendwann »Besuch« bekommen – zumindest hatte er das so erzählt.

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