Читать книгу Traumprinz nicht gesucht und doch gefunden. Sinnlicher Liebesroman онлайн
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»Sie hört auf Schnuffi genauso wenig wie auf Schneewittchen. Hallo, Mama!« Mario beugte sich vor und küsste sie auf beide Wangen. Da er eine Stufe unter ihr stand, befanden sich ihre Köpfe auf derselben Höhe. »Wie geht es dir?« Er musterte sie forschend, während er gleichzeitig den Hundekopf kraulte. Die Krallen bohrten sich in seine Haut, weil sich das Tier an seinem Bein auf die Hinterpfoten gestellt hatte.
»Danke, mir geht es gut, alles bestens.« Sie lächelte, aber er glaubte, Müdigkeit hinter ihrer fröhlichen Miene zu erkennen. »Was hast du denn da mitgebracht?« Er übergab ihr die Kuchenplatte und schüttelte das Handgelenk aus, während seine Mutter die Abdeckung hob und einen anerkennenden Laut ausstieß.
»Das sind ja kleine Kunstwerke!«
Mario lachte. »Ja, da hast du recht, aber um sie nur anzusehen, schmecken sie zu gut. Liebe Grüße von Carolin.«
»Danke! Aber jetzt komm rein, das Essen ist fertig und Papa hungrig.«
»Ich auch! Es duftet herrlich«, erwiderte Mario und folgte ihr ins Innere des Hauses. Hier hatte sich in den letzten Jahren kaum etwas verändert, obwohl die Wände dringend einen neuen Anstrich vertragen hätten.