Читать книгу Traumprinz nicht gesucht und doch gefunden. Sinnlicher Liebesroman онлайн
5 страница из 45
»Guter Ansatz. Sie haben also vor, später in einer Klinik zu arbeiten?«
»Ja, das strebe ich an. Am liebsten in einer Spezialklinik wie dieser hier. Deshalb war ich auch so hartnäckig«, wiederholte er den Begriff, den der Arzt vorhin verwendet hatte.
»Wie weit sind Sie schon mit dem Studium?«
»Ich hoffe, in zwei Jahren fertig zu sein.«
»Bewerben Sie sich zeitgerecht bei mir. Gute, engagierte Assistenzärzte kann ich immer gebrauchen.« Der Professor nickte ihm zu und wandte sich zum Gehen, doch an der Tür drehte er sich noch einmal um. »Hätten Sie Lust, an der täglichen Visite teilzunehmen?«
Mario strahlte. »Selbstverständlich! Das wäre unheimlich interessant!«
Doktor Willnauer lächelte über seinen Eifer. »Ich regle das mit Schwester Verena.«
Als sich die Tür hinter ihm schloss, blieb Mario einen Moment regungslos stehen, dann fuhr er sich mit der Hand über das Gesicht. Der Professor war tatsächlich so wie sein Ruf: nicht nur eine fachliche Kapazität, sondern auch menschlich.
Als er am Abend mit seinen Freunden darüber sprach, strahlte Sonja vor Stolz über das ganze Gesicht.