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Sie folgte ihm einige Schritte, blieb plötzlich stehen und fragte beinahe scheu: »Ryan? Entschuldigung, gibt’s hier vielleicht einen Kaffee oder so etwas?«

»Sicher.« Er überlegte. Die saure Brühe seiner Kochnische durfte er ihr nicht anbieten. »Es gibt eine kleine Selbstbedienungs-Cafeteria im Institut. Ist das O. K.?«

»Wunderbar.«

Besser war der Kaffee nicht, nur weniger sauer, aber sie zuckte mit keiner Wimper. Nach einem winzigen Schluck setzte sie den Becher ab und sagte lächelnd:

»So spricht sich’s doch viel gemütlicher. Kleiner Reportertrick.«

»Bei mir hat er funktioniert«, grinste er. »Warnen Sie mich, wenn das Interview beginnt?«

»Es hat schon begonnen.«

Er stutzte. »Oh – ganz ohne Recorder? Oder sind Sie verkabelt?«

»Keine Angst«, lachte sie. »Ich merke mir einfach gut, was Sie sagen und werde hin und wieder Notizen machen, ganz klassisch. Ist das in Ordnung?«

»Hört sich brillant an.« Die Erleichterung war ihm sicher anzusehen.

Sie musterte ihn fast ein wenig spöttisch, wie ihm schien, bevor sie unvermittelt zur Sache kam und fragte:

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